Üben diagnostischer Methoden am Beispiel der Analyse ausgewählter Merkmale des Schülerverhaltens im kognitiven, motivationalen und sozialen Bereich Li
by Liane Weigel
2020-06-21 16:23:30
Üben diagnostischer Methoden am Beispiel der Analyse ausgewählter Merkmale des Schülerverhaltens im kognitiven, motivationalen und sozialen Bereich Li
by Liane Weigel
2020-06-21 16:23:30
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: sehr gut, Universität Potsdam, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der erziehungswissenschaftlichen Ausbildung zum Lehramt an Gym...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: sehr gut, Universität Potsdam, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der erziehungswissenschaftlichen Ausbildung zum Lehramt an Gymnasien an der Universität Potsdam sieht das Modul 3 im Bereich Psychologie die Absolvierung eines psychodiagnostischen Praktikums, dessen Bestandteil ein Praktikumsbericht mit Ausführungen zum Üben diagnostischer Methoden am Beispiel der Analyse ausgewählter Merkmale des Schülerverhaltens im kognitiven, mo tivationalen und sozialen Bereich ist, vor. Grundlage für den vorliegenden Praktikumsbericht zum psychodiagnostischen Praktikum ist deshalb der Aufenthalt vom 20.-24.09.2004 in der Rosa- Luxemburg- Gesamtschule Potsdam und die dort getätigten Beobachtungen und Befragung im Bezug auf diagnostische Methoden im Schulalltag. Es erscheint dabei zunächst wichtig kurz auf die Schul- und Klassensituation dieser Schule einzugehen, um danach psychodiagnostische Methoden und ihren Einsatz im Praktikum an dieser Schule zu diskutieren und abschließend Verhaltensbesonderheiten der Beobachtungsschüler/in und ihre möglichen Ursachen zusammenfassend festzuhalten. Nach Aussagen der Direktorin werden z. Z. ungefähr 260 Schüler und Schülerinnen in den Klassen 7 bis 10 von insgesamt 26 Lehrern an der Rosa- Luxemburg- Gesamtschule unterrichtet. Die Klassenstärke beträgt dabei maximal 23 Schüler, wobei ein großer Teil dieser Schüler bereits in der Grundschule schlechte Erfahrungen mit der Institution 'Schule' gemacht hat, verstärkten sonderpädagogischen bzw. allgemeinen Förderungsbedarf im Unterricht hat, wenig motiviert erscheint und öfters unentschuldigt fehlt (Schulabsentismus) sowie auch unter Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen (häufig auch kombiniert mit Hyperaktivität oder Aggressivität), LRS und Rechenschwäche leidet. Deshalb wird für jede Klassenstufe ein stabiles Lehrerteam angestrebt, das sich aus 6 Lehrern- wobei immer jeweils 2 Lehrer Klassenlehrer einer Klasse sind- zusammensetzt. Im Bezug auf ausgeprägte Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen wird versucht, die 3 Hauptfächer Deutsch, Englisch und Mathe immer in den ersten 3 Vormittagsstunden zu unterrichten und in den 7. und 8. Klassen einen Trainingseffekt durch eine 35 minütige einführende Trainingsphase zu erzielen. In den 9. und 10. Klassen werden derzeit auch Praxis- Lerngruppen, die praxisnahes Arbeiten in Betrieben ermöglichen, zusammengestellt. [...]
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