Über Klaus Manns Autobiographie 'Kind dieser Zeit'
by Désiré Arnold
2020-06-21 04:09:17
Über Klaus Manns Autobiographie 'Kind dieser Zeit'
by Désiré Arnold
2020-06-21 04:09:17
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: S. Freundschaften im Kindes- und Jugendalter, Sprache: Deutsch, Abst...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: S. Freundschaften im Kindes- und Jugendalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich im Kurzen mit Klaus Mann und im Näheren mit seiner ersten Autobiographie 'Kind dieser Zeit'. Der erste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit seinem Leben und seiner Beziehung zu Erika Mann, im zweiten Teil soll dann das Buch im Vordergrund stehen. Im Zusammenhang mit dem Seminar 'Freundschaften im Kindes- und Jugendalter' soll die Autobiographie dazu dienen, Stationen von Freundschaften, bzw. die unterschiedlichen Aspekte von Freundschaft in verschiedenen Lebensabschnitten, zu beleuchten. Daraus ergibt sich die Einteilung in die Abschnitte 'Vor der Schulzeit', 'Während der Schulzeit' und 'Nach der Schulzeit. Basierend auf der Lektüre der Autobiographie soll auch ein kleines Überblicksbild der Landerziehungsheime. Zitate aus Dokumenten, die Klaus Mann selbst geschrieben hat, halte ich für sinnvoll, da sie die Eindrücke am direktesten wiedergeben können. Daher habe ich als Sekundärliteratur noch das Buch 'Die neuen Eltern. Aufsätze, Reden, Kritiken 1924-1933' hinzugezogen. Zusammenfassend soll sich insgesamt ergeben, was Freundschaft abstrahiert auf allgemeine Lebensphasen bedeutet, bzw. wodurch sich Freundschaft kennzeichnen lässt.
Klaus Manns Frühwerk steht daher exemplarisch für einen Lebenslauf der Freundschaft. Da ich mich nur auf den Freundschaftsaspekt konzentrieren möchte, bleiben der historische Kontext, autororientierten Ansätze, und textorientierte Ansätze sowie Gattungsspezifiken außer Acht. Ein weiterer Aspekt, den ich für sehr lohnenswert halte aber leider in dieser Arbeit nicht behandeln kann, wäre eine Erarbeitung der Biographie unter dem Kapital-Aspekt von Bourdieu. Ich denke, dass sich seine Kapital-Theorie an diesem Buch sehr gut nachvollziehen lässt.
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