Vorlesungen über Ethik und Wertlehre 1908-1914
by Edmund Husserl 2020-07-22 22:14:44
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A. Vorlesungen über Grundfragen zur Ethik und Wertlehre.- I. Abschnitt. Der Parallelismus zwischen Logik und Ethik.- SS 1. Die Logik als Kunstlehre und die reine Logik.- SS 2. Der Gegensatz zwischen ethischem Empirismus und Absolutismus.- SS 3. Die ... Read more
A. Vorlesungen über Grundfragen zur Ethik und Wertlehre.- I. Abschnitt. Der Parallelismus zwischen Logik und Ethik.- SS 1. Die Logik als Kunstlehre und die reine Logik.- SS 2. Der Gegensatz zwischen ethischem Empirismus und Absolutismus.- SS 3. Die anti-ethischen Konsequenzen des ethischen Empirismus.- SS4. Die Widerlegung von Skeptizismus und Psychologismus.- a) Die Aufhebung des logischen Skeptizismus durch seinen formalen Widersinn.- b) Das Analogon des skeptischen Widersinns in der praktischen Sphäre: der praktische Widersinn.- c) Rekapitulation. Die Analogie zwischen skeptischer Behauptung und skeptischer Forderung.- SS 5. Formale Praktik und Axiologie als Analoga der formalen Logik.- a) Das Desiderat einer formalen Praktik für die Widerlegung des ethischen Empirismus. Der Sinn der logischen Prinzipien.- b) Der traditionelle Sinn der ethischen Prinzipien. Die formale Richtigkeit gemäß Kants kategorischem Imperativ gegenüber logisch-formaler Richtigkeit.- c) über die Möglichkeit formal-praktischer und formal-axiolo-gischer Prinzipien.- d) Die Unterscheidung zwischen Akt und Inhalt in der praktischen und axiologischen Sphäre. Die normative Wendung der praktischen und axiologischen Gesetze.- SS 6. Das formale Verhältnis zwischen Mittel und Zweck ist kein logisches Verhältnis. Die Allherrschaft der logischen Vernunft.- SS 7. Die Analogien für die urteilende Stellungnahme des Glaubens in den Klassen der Gemüts- und Willensakte als Grund für den Parallelismus der Vernunftarten.- SS 8. Rekapitulation. Die formale Logik als Leitfaden zur Entdeckung der Parallelstrukturen in der Gemütssphäre. Der Vorzug der logisch-prädikativen Vernunft.- II. Abschnitt. Formale Axiologie.- SS 9. Apriorische Motivationsgesetze als Gesetze vernünftiger Konsequenz. Motivationszusammenhänge zwischen logischer und axiologischer Sphäre.- SS 10. Wertgesetze als objektiver Ausdruck der Motivationsgesetze. Die formal-axiologischen Gesetze der Konsequenz.- SS11. Der Satz vom Widerspruch in der axiologischen Sphäre.- a) Die Beziehung auf die Motivationslage beim Analogon des Satzes vom Widerspruch in der Gemütssphäre. Die Wertfreiheit und die zugehörigen Axiome.- b) Das Gesetz vom ausgeschlossenen Vierten für die Grundwerte. Die Objektivität der Werte.- SS 12. Die Gesetze der Wertvergleichung.- a) Gesetze für Wertsteigerungsverhältnisse und für Wertkollektionen.- b) Die unterschiedlichen Verhältnisse zwischen Wertganzem und Wertkomponenten: Wertsummation und Wertproduktion. Die Bedeutung der Zelterstreckung und der Intensität für die Wertbestimmung.- III. Abschnitt. Zur Phänomenologie des Willens.- SS 13. Die Willenssphäre im engeren und weiteren Sinn.- SS 14. Wunsch und Wille.- SS15. Handlungswille und auf Künftiges gerichteter Entschlußwille.- SS 16. Die Struktur des Handlungswillens.- SS 17. Die Parallelen zwischen Urteilsmodalitäten und Willensmodalitäten.- a) Das Wollen im ursprünglichen Sinn als Analogon des gewissen Glaubens. Die problematische, hypothetische und disjunktive Modifikation des Wollens.- b) Die Willensfrage als Analogon der Seinsfrage. Zur Formenlehre der Fragen.- c) Die Analogien zwischen theoretischem und praktischem überlegen, Entscheiden und Vermuten.- d) Bejahung und Verneinung im Glaubens- und im Willensgebiet.- IV. Abschnitt. Formale Praktik.- SS 18. Die zu den Willensmodalitäten und ihren Korrelaten gehörigen Vernunftgesetze.- a) Die auf die Aktfundierungen und Aktiterationen bezogenen Gesetze.- b) Die Willensgesetze der Wahl. Das Absorptionsgesetz. Die Idee des praktischen Bereichs und das Problem des kategorischen Imperativs.- SS 19. Die Idee der vollkommenen Willensrichtigkeit. Die Ordnung der ethischen Disziplinen.- SS20. Das einsichtige Wollen als Willensziel.- SS 21. Die Objektivität der praktischen Möglichkeiten und ihre Relativität auf das Subjekt. Die im Wesen des Willensakts gründende Konvemenz oder Inkonvenienz. Die Komponenten der vollkommenen Willensrichtigkeit.- Beilage I: Schiefheiten in meiner Lehre vom Werten in der Vorlesung über formale Axiologie und Praktik (zu S. 47 f., 60 ff., 75, SSSS 13-15).- Beilage II: Der Ausschluß leerer Möglichkeiten aus der praktischen Erwägung (zu SS21).- B. Einleitung und Schlußstück der Vorlesungen über Grundprobleme der Ethik und Wertlehre.- Die Idee der Philosophie.- SS 1. Das rein theoretische Interesse und die Tendenz auf vollkommene Erkenntnis. Der Gang des natürlichen Erkennens vom Einzelnen zur erklärenden Theorie.- SS 2. Die Rechtsfrage nach Vernunft und Unvernunft der erkennenden und wertenden Akte.- SS 3. Absolute und universale Erkenntnis als Ideal der Philosophie. Die philosophischen Disziplinen. Die apriorische Konstruktion der Idee einer vollkommensten Welt und eines vollkommensten Bewußtseins.- SS 4. Apriorische Philosophie und Metaphysik.- a) Der wissenschaftstheoretische Charakter der logischen und noetischen Disziplinen.- b) Die Betrachtung der Wirklichkeit unter den teleologischen und theologischen Idealen.- c) Die Verflechtung aller Vernunft Less
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  • Language
  • ISBN
  • 9.25 X 6.1 X 0 in
  • Springer Netherlands
  • October 31, 1988
  • German
  • 9789024737086
Daniel O. Dahlstrom is Professor of Philosophy at Boston University....
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