Die Welt ist aus den Fugen. Sie gleicht einer ausgehängten Tür. Sie ist verrückt geworden. Bretschneider, Prophet des Desasters, wütet gegen das Verbrechen der Gleichgültigkeit, gegen die mitunter ins Groteske umschlagende Grausamkeit der Gegenwart. Der Mensch ist Angst. Der Mensch ist Verlassenheit. Der Mensch ist Verzweiflung. Rücksichtslos geht es runter. Bis in die tiefsten Niederungen. Jede Geschichte ist eine weitere quälende Drehung an dieser Spirale des Niedergangs. Es ist die Tortur einer Daumenschraube. Ein dichter, temporeicher Sprachteppich. Ein unbequemer Sitzplatz, auf dem sich Burroughs, Sartre und Houellebecq verstört aneinander klammern.
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