Ökolabel - Instrumente zur besseren Konsumentenorientierung?: Instrumente zur besseren Konsumentenorientierung?
by Anja Conrad 2020-05-12 18:27:20
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Wirtschaft und Umwelt, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Würde die Weltbev... Read more
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Wirtschaft und Umwelt, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Würde die Weltbevölkerung im Jahr 2050 zehn Milliarden Menschen umfassen und sich dem Lebensstil der USA anpassen, müssten allein neun Milliarden Tonnen Getreide für die Tiermast produziert werden, was der Ernte von vier Planeten entsprechen würde. Anhand dieses Szenarios wird deutlich, dass vor allem die Menschen in den Industrieländern ihre energie- und ressourcenverschwendenden Lebensstile ändern müssen, um zu einer nachhaltigen, also dauerhaft umweltgerechten Entwicklung beizutragen. Dabei kann jeder Einzelne etwas zum Umweltschutz und zur Nachhaltigkeit beitragen, und sei es nur beim alltäglichen Einkauf auf umwelt- und sozialverträgliche Produkte und Dienstleistungen zu achten, und diese gegenüber den umweltbelastenden Varianten zu bevorzugen. Doch wie kann man die einen von den anderen unterscheiden? Eine Möglichkeit wäre anhand von Umweltkennzeichen, den so genannten 'Logos', von denen es mittlerweile eine ganze Reihe gibt. Diese sollen die VerbraucherInnen nicht nur auf umwelt-, sondern auch auf sozialverträgliche Produkte und Dienstleistungen hinweisen und das Bewusstsein für umweltverträgliche bzw. nachhaltige Produkte schärfen, um so die Nachfrage nach derartigen Waren zu verstärken. Aber Achtung: nicht alle Formulierungen weisen auf echte Öko-Produkte hin. Hinter einigen Logos verbergen sich Mogelpackungen, die das ökologische Bewusstsein der VerbraucherInnen ausnutzen, ohne dem erwarteten Anspruch gerecht zu werden. Doch wie kann man als VerbraucherIn erkennen, welches Logo etwas taugt und welches nicht? Wofür stehen die einzelnen Ökolabel? Was kann alles mit ihnen gekennzeichnet werden und wer entscheidet über die Vergabe und die zu erfüllenden Kriterien? Welche Zeichen sind die bekanntesten und inwieweit werden sie von den VerbraucherInnen akzeptiert und auch wirklich beim Einkauf beachtet? Sind Ökolabel also tatsächlich eine Hilfestellung oder sorgen sie doch eher für Verwirrung unter den KonsumentInnen? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich die vorliegende Hausarbeit. Sie soll einen kleinen Einblick in die große Welt der Ökolabel geben. Dabei werden zunächst theoretische Grundlagen erarbeitet, die sich auf wichtige Begriffsdefinitionen sowie auf allgemeine Einflussfaktoren für nachhaltiges Konsumentenverhalten beziehen. Less
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  • 48
  • GRIN Verlag GmbH
  • January 1, 2005
  • 9783638435062
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